Welterbe Haithabu und Danewerk

Klaus A.E. Weber

 

Haithabu und Danewerk gelten als herausragende Zeugnisse der Wikingerzeit vom 8.-11. Jahrhundert.

Der Handelsplatz Haithabu und die Grenzbefestigung Danewerk waren einst miteinander verbunden.

Am 30. Juni 2018 hat das Welterbekomitee der Vereinten Nationen das Grenzbauwerk Danewerk und den wikingerzeitlichen Handelsplatz Haithabu in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.

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Welterbe Haithabu-Danewerk digital

In der digitalen 3D-Anwendung werden die Wege der Wikinger, ihre Werkzeuge und Waffen sowie andere archäologische Fundstücke gezeigt, die im historischen Gelände ausgegraben wurden.

 

© [hmh, Foto: Klaus A.E. Weber

 

Haithabu

Fernhandelszentrum und frühmittelalterlicher Schmelztiegel

 

Grenzwall Danewerk

Das Danewerk gilt als das das größte archäologische Bodendenkmal Nordeuropas.

Die räumlich und zeitlich komplexen Befestigungsanlagen des Danewerks sicherten an der schmalsten Stelle zwischen Ost- und Nordsee - der Schleswiger Landenge - im frühen und hohen Mittelalter das Grenzland zwischen Skandinavien und dem europäischen Festland.

 

Hauptwall des Danewerks

Waldemarsmauer aus Ziegelsteinen

August 2016

© [hmh, Foto: Klaus A.E. Weber