Mühlen des Klosters
Klaus A.E. Weber
Abbildung des Klosters um 1925 [1]
Ab dem späten 12. Jahrhundert verfügt das Kloster Amelungsborn über mehrere Getreidemühlen in benachbarten Dörfern und späteren Klosterhöfen.[2]
Zur Eigenwirtschaft des Klosters gehörte einst auch eine Wassermühle in seiner unmittelbaren Nähe.
So bestand unterhalb des Klosters im Hooptal die "Grundmühle" mit Grundmühlenteich, die von den Grafen zu Everstein dem Kloster als Walkmühle im Rahmen der Textilverarbeitung zur Verfügung gestellt worden war.
Nach ihrem späteren Zerfall wurde sie 1615 als Mehl- und Ölmühle erneut in Betrieb genommen.
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[1] WIRTEVEREINIGUNG 1925, S. 19.
[2] GÖHMANN 1983, S. 25.