Glück │ Fortuna

Klaus A.E. Weber

 

O Fortuna! Von Glücksrädern und vom Glück [1]

Über das wechselhafte Glück zu sinnieren ist uns Menschen eingeschrieben.

Das Glücksrad dreht sich schon in der Antike und bleibt bis in die Neuzeit populär.

Um 1220 wird am Basler Münster eine Rosette als Glücksrad gestaltet, in einem bayrischen Kloster der Göttin Fortuna mit den Carmina Burana gehuldigt.

Unverdientes Glück passt allerdings nicht ins christliche Weltbild.

Himmlische Erlösung soll errungen werden.

 

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[1] Blog-Artikel des Schweizerischen Nationalmuseums vom 17. Mai 2024 von Kurt Messmer, Historiker mit Schwerpunkt Geschichte im öffentlichen Raum.