Willkommen beim [hmh - dem regionalen LandMuseum für Geschichte, Archäologie und Alltagskultur im Solling
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© [hmh, Foto: Christel Schulz-Weber
Rendezvous mit der Geschichte - drinnen.draußen.digital.
Eingebettet in einer „Oase der Ruhe“ des südniedersächsischen Berglandes ist das Historische Museum Hellental - kurz [hmh - als attraktives regionales LandMuseum die zentrale Kultureinrichtung rund um das malerische gelegene Bergdorf Hellental – unweit des Klosters Amelungsborn.
Das ehrenamtlich geführte [hmh liegt im nördlichen Solling, einem sanften Mittelgebirge, dessen Landschaft vielfach als Ressource genutzt wurde, woraus sich ein historisch gewachsenes Landschaftsbild formte.
Als Fernwanderweg führt der blau-grün markierte Weserbergland-Weg auf der Etappe 6 durch das offene, bäuerlich genutzte Sollingtal und das einzigartige Bergdorf Hellental.
Die für die vorindustrielle Epoche typische Zuwanderungssiedlung ist ein frühes Beispiel des staatlichen Wohnungsbaus in der Mitte des 18. Jahrhunderts, verbunden mit dem Ausdruck wirtschaftspolitischen Handels unter Herzog Herzog Carl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel (reg. 1735-1780).
Seinem Leitbild folgend, sucht und sammelt, erinnert und erhält, erforscht und veranschaulicht das [hmh vergangene Kulturepochen im Umfeld des »Alten Tals der Glasmacher« unter den kulturgeschichtlichen Leitthemen WALD│GLAS│DORF.
Vom Mittelalter bis zur zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ein ressourcenreicher High-Tech-Raum zur Herstellung von Waldglas, ist das Bergtal heute als einzigartiger Lebensraum ein biologisch vielfältiges Wiesental im Naturpark Solling-Vogler.
An ein Freilichtmuseum mit begehbarer Geschichte erinnernd, entwickelte sich die Kultureinrichtung zu einem Museum, das ECHT GUT ist.
Dabei ist das [hmh in der niedersächsischen Museumslandschaft ein Kultur- und Bildungsort und somit ein politischer Ort der Kultur und freiheitlichen Demokratie.
Wer die Entstehungs- und Ortsgeschichte das idyllischen Sollingdorfs wie auch das biologisch vielfältige Grünlandtal näher kennenlernen will, beginnt seine Entdeckungstour am besten im [hmh mit einem Besuch vor Ort oder online und virtuell auf dieser Museumswebsite.
Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch - analog und digital!
Nächste Veranstaltungen
TennenSchnack - der monatliche Abendtalk
Freitag, 27. Juni │ 18:00 - 20:00 Uhr
Freitag, 25. Juli │ 18:00 – 20:00 Uhr
drinnen
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In Themenräume der Ausstellungen werden auf einer Fläche von rund 475 m² Geschichte und Geschichten der einst in der Sollingregion lebenden und arbeitenden Menschen lebendig - in Kulturepochen von der Steinzeit über das Mittelalter bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts.
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Hierzu werden öffentliche Führungen angeboten.
- Dem historischen High-Tech-Gewerbe der Herstellung von Waldglas im „Alten Tal der Glasmacher“ ist ein besonderer Ausstellungsschwerpunkt gewidmet.
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Öffentliche Brotbacktage – Mit Bedacht wird der historische Steinbackofen angemacht
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TennenSchnack - der monatliche Abendtalk │ Zuhören und miteinander ins Gespräch kommen
draußen
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Im innenhofseitigen Museumsschaufenster werden in der Ausstellungsreihe »In die Kiste gestellt« im Wechsel Objekte zur regionalen Archäologie, Geschichte und Alltagskultur präsentiert, die Einblicke in „Depothüter" der Museumssammlung geben.
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Außerhalb der Museumsräume informiert die Glasstele „Hellental - Altes Tal der Glasmacher“ über die Geschichte der Waldglaserzeugung im Umfeld des Sollingtals.
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Vor dem Hintergrund, dass die Geschichte der Glasherstellung für das Hellental von hohem historischem Zeugniswert ist, können bei den geführten Museumstouren »GLAS│Walk and Talk« Relikte der faszinierenden Glasgeschichte im kulturhistorischen Landschaftsbild des kleinbäuerlich extensiv bewirtschafteten Dauergrünlandes entdeckt werden.
- Bei seiner Forschung untersucht das [hmh insbesondere obertägige archäologische Fundstellen im Umfeld des »Alten Tals der Glasmacher«, die ein einzigartiges Archiv nichtschriftlicher Geschichtsquellen bilden.
digital
- In den thematischen Rubriken der Museothek sind ergänzende und vertiefende Informationen sowie Forschungsergebnisse des LandMuseums im Online-Format öffentlich zugänglich.
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Wer nicht vor Ort sein kann oder vorab einen realitätsnahen Eindruck gewinnen möchte, kann per Mausklick rund um die Uhr virtuelle 360°-Rundgänge durch die Ausstellungen unternehmen.
- Die virtuellen Rundgänge bieten einen barrierearmen Zugang zum [hmh für jene Personen, die Probleme haben, Treppenstufen oder Türschwellen zu überwinden.
© [hmh Historisches Museum Hellental │ Autor*innen & Fotografinnen und Fotografen
Änderungen und Irrtürmer vorbehalten.
Die Darstellungen werden kontinuierlich verbessert.
Sollten Sie Fehler bemerken, kontaktieren Sie uns gerne.