Demokratische Republik von Weimar 1919-1933

Klaus A.E. Weber

 

1918 - "Novemberrevolution" und Waffenstillstand

Im November/Dezember 1918, unter anderem ausgehend meuternden Kieler Matrosen- und Arbeiteraufstand, kam es zu einer Massenbewegung gegen das kaiserliche Regime, die schließlich in dem spontanen Aufstand von 1918 mündete.

Im November 1918 war in Deutschland verbreitet die Bildung und Einsetzung von „Arbeiter- und Bauernräten“ erfolgt.

Auf Reichsebene setzten sich die gemäßigten Sozialdemokraten beim Kongress der Arbeiter- und Soldatenräte durch.

Das Kriegsende führte in Deutschland zum Wechsel der Regierungsform.

Am Vormittag des 09. November dankte Wilhelm II. als letzter deutscher Kaiser ab und ging ins niederländische Exil in Doorn.

Noch während der November-Revolution verkündete am 9. November 1918 der sozialdemokratische Politiker Philipp Scheidemann (1865-1939) in Berlin vom Westbalkon des Reichstagsgebäudes aus den Zusammenbruch des Deutschen Kaiserreichs.

Zugleich proklamierte Scheidemann die Deutsche Republik.

Die Novemberereignisse, einhergehend mit "politischer Resignation und teuflichen Einmischungen", schildert Alfred Döblin (1878-1957) in seinem Roman "November 1918", wobei er feststellt: "Bisher sind wirkliche revolutionäre Massen nicht in unser Gesichtsfeld getreten."[14]

Zwei Tage später, am 11. November 1918, wurde der Waffenstillstand in Compiègne unterzeichnet mit dem die Kampfhandlungen des Ersten Weltkriegs nach 51 Monaten endeten.

In 51 Kriegsmonaten hatte der Erste Weltkrieg insgesamt schätzungsweise 15 Millionen Menschen das Leben gekostet.

Millionen deutscher Soldaten waren gefallen oder auf Grund anderer Kriegsumstände verstorben, worunter sich auch 20 Hellentaler Soldaten befanden.

Neun Monate später gab sich das Deutsche Reich mit der in Weimar am 31. Juli 1919 beschlossenen und am 14. August 1919 verkündeten Reichsverfassung eine demokratische Verfassung.

Zuvor hatte am 11. August 1919 Reichspräsident Friedrich Ebert (1871-1925) die Verfassung unterzeichnet.

 

1919 - "Weimar, nicht Berlin"

Weimarer Republik   Verfassung des Deutschen Reichs

Im Januar/Februar 1919 fanden im Deutschen Reich wie auch in den Ländern Wahlen statt.

Die Reichregierung rief aus taktischen Gründen die am 19. Januar 1919 neu gewählte Nationalversammlung nach der thüringischen Stadt Weimar ein, nicht nach Berlin.[25]

423 Abgeordnete des Reichstages als verfassungsgebendes Parlament – die Weimarer Nationalversammlung (Verfassunggebende Deutsche Nationalversammlung) – verabschiedeten am 31. Juli 1919 die Weimarer Reichsverfassung (Verfassung des Deutschen Reichs), die am 11. August 1919 in Kraft trat.

Neun Monate nach der Unterzeichnung des Waffenstillstands in Compiègne gab sich somit das Deutsche Reich mit der in Weimar verabschiedeten Reichsverfassung einer der liberalsten Verfassungen jener Zeit.

Die Verfassung schrieb im Artikel 109 (1) fest, dass Männer und Frauen haben grundsätzlich dieselben staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten."

Die verabschiedete moderne Verfassung "traf jedoch auf eine tief gespaltene Gesellschaft ohne Respekt vor dem Sinn der Demokratie".[9][18]

Die bundesstaatliche, demokratisch-parlamentarische Staats- und Regierungsform der Weimarer Republik war in einer sehr schwierigen Ära geschaffen worden.[25]

Die Weimarer Verfassung war die erste parlamentarisch-demokratische Verfassung Deutschlands, mit der sich das Deutsche Reich als parlamentarische Republik konstituierte. [15]

 

Wahlrecht für Frauen

- nach 70 Jahren Kampf

Nach Jahrzehnte währendem Kampf von Frauen um die politische Gleichstellung [25] war nach der November-Revolution von 1918 die Einführung des Frauenwahlrechts eine der ersten Amtshandlungen des Rates der Volksbeauftragten. der amtierenden provisorischen (Übergangs-)Regierung Deutschlands.[22]

Die erste Wahl in Deutschland an der 17 Millionen wahlberechtigten Frauen teilnehmen konnten, war die Wahl zur verfassungsgebenden Nationalversammlung (Weimarer Nationalversammlung).

Bei einer Wahlbeteiligung von 82 % wurden 37 Frauen in den Reichtstag gewählt und stellten damit knapp 9 % der Abgeordneten.[22]

Die linksliberale Deutsche Demokratische Partei (1918-1933) war in den ersten Jahren der Weimarer Republik eine der Hauptverfechter von Frauenrechten.

 

Wahlplakat

linksliberale

Deutsche Demokratische Partei

Lithografie 1919

Stadtmuseum Düsseldorf

© [hmh, Foto: Klaus A.E. Weber

 

Kolonial(re)visionen

Mit dem Ersten Weltkrieg fand zugleich auch das Deutsche Kolonialreich sein Ende.

Dennoch lebten koloniale Denkweisen und Aktivitäten aber weiterhin fort, wofür sich vor allem Kolonialverbände engagierten, die die junge Generation als Projektionsfläche für eigene Forderungen nach Kolonialrevision betrachteten.[16]

 

Schwerwiegende Folgen für die Weimarer Republik

Der Sozialdemokrat Friedrich Ebert (1871-1925) als direkt vom Volk gewählter Reichspräsident war das erste Staatsoberhaupt der Weimarer Republik von 1919-1925.

Dabei kooperierte Friedrich Ebert strategisch mit den Militärs, den alten Mächten des autoritären Kaiserreichs.

Die demokratische Republik von Weimar, die von 1919-1933 währte, lieferte allerdings nur „die verfassungspolitische Fassade eines Waffenstillstandes zwischen der Rechten und der Linken“ [1] bei einer in den 1920er Jahren zersplitterten Parteienlandschaft.

Eine deutsche Regierungsdelegation unterzeichnet am 28. Juni 1919 im Schloss zu Versaille den detaillierten, gut 600 Seiten umfassenden Friedensvertrag, nachdem zuvor, nach anfänglichem Zögern, am 22. Juni die „Weimarer Nationalversammlung“ zugestimmt hatte.

Dabei ist die Frage, ob überhaupt eine Unterzeichnung erfolgen musste, nach wie vor Gegenstand von Diskussionen bei Historiker*innen.

Umfang und Inhalt des Friedensvertrages gaben die Siegermächte auf Grund ihrer Kriegserfahrungen mit dem deutschen Militär kompromisslos vor.

Durch die Friedensordnung von Versailles gingen dem Deutschen Reich nicht nur seine Kolonien und diverse andere Gebiete verloren, zunächst wurde auch das linke Rheinufer besetzt.

Besonders wirtschaftlich hart war die vertragliche Bestimmung über die an die Siegermächte zu leistenden Reparationen, die in enormer Höhe zu zahlen waren.

Erst am 08. September 1926 sollte Deutschland in Genf in den Völkerbund aufgenommen werden.

 

Carl von Ossietzky (1889-1938)

"Und wenn sonst nichts weiter stabilisiert ist, so doch der Kapitalismus"[12]

Die Zeit der Weimarer Republik gestaltete sich auch wirtschaftlich schwierig, da Währungs- und staatliche Haushaltsprobleme in der jungen deutschen Republik ungelöst blieben.

Die großen wirtschaftlichen und sozialen Probleme, wie Arbeitslosigkeit, Inflation, Strukturkrise der Landwirtschaft, belasteten auch den niedersächsischen Raum.[2]

Bereits 1923 trat eine schwere Inflation (Hyperinflation) auf und die Wirtschaft stand vor einem Kollaps.

In jenen Tagen waren beispielsweise für 1 Liter Milch 4.000 Reichsmark zu zahlen.

Kostete im Dezember 1922 bereits 1 kg Brot 163 Reichsmark, so waren es etwa ein Jahr später, am 01. November 1923 bereits 201 Millionen Reichsmark.[3]

Nach der schweren Weltwirtschaftskrise von 1929 und der damit einhergehenden Massenarbeitslosigkeit beschleunigte sich das Anwachsen links- wie rechtsradikaler Flügelparteien - vornehmlich die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) und die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter Partei (NSDAP).

Die damit verbundene zunehmende Radikalisierung des gesellschaftspolitischen Lebens wie auch die unbewältigten wirtschaftlichen Schwierigkeiten führten zu einer schweren Staatskrise, die schließlich 1933 zum Zusammenbruch der Weimarer Republik führte.

Ohnehin waren infolge ihres sozialen Abstiegs traditionelle bürgerliche Schichten bereits während des Ersten Weltkrieges in das neu entstandene rechtsradikale Lager abgedriftet.[4]

Orientierende Hinweise zu Wahlergebnissen während der Weimarer Republik im Kreis Holzminden und insbesondere in den Gemeinden Hellental und Merxhausen sind bei BÖKE zu finden.[5]

Während der Weimarer Republik setzt eine zunehmende Professionalisierung innerhalb des Polizeisystems ein, die polizeiliche und vor allem die kriminalpolizeiliche Arbeit betreffend.

Aus dem Polizeiberuf wurde ein Lebensberuf.

Von besonderer öffentlicher Spektualität war der 1924 in Hannover bekannt gewordene Kriminalfall „Haarmann“.

Der Schwarzmarkthändler und „Polizeispitzel“ Fritz Haarmann hatte zwischen 1918-1924 mindestens 24 junge Männer getötet, ihre Leichen beseitigt und deren Kleidung veräußert.

Durch strukturelle und rechtliche Maßnahmen wuchsen die Möglichkeiten der Polizeigewalt und ihrer Organe kontinuierlich, die schließlich in dem nationalsozialistischen Ordnungssystem ihren Höhepunkt entfalteten.[6]

In den 1920er Jahren bewegte sich in Braunschweig das politische Pendel zunächst zwischen bürgerlichem und sozialistischem Lager.

Die wegen der Verschlechterung der Marktsituation Ende der 1920er Jahre zunehmenden bäuerlichen Proteste wurden von der aufkeimenden, zunächst nur stadtbezogen agierenden NSDAP auch in Niedersachsen politisch-taktisch dafür genutzt, Teile der Landbevölkerung und der bäuerlichen Organisationen für sich zu gewinnen.

Der Nationalsozialismus fand im protestantischen, ländlich-kleinstädtischen Milieu Niedersachsens frühe und ihn tragende Anhänger.[7]

Eine weitere republikfeindliche, nationalkonservative Partei war in der Weimarer Republik die Deutschnationale Volkspartei (DNVP).

Sie stand programmatisch für Nationalismus, Nationalliberalismus, Antisemitismus, kaiserlich-monarchistischen Konservatismus und völkische Ideologie.

Ab Mitte der 1920er Jahre war sie zunehmend an Reichs- und Landesregierungen beteiligt.

Erneut vertrat die DNVP nach ihrer Wahlniederlage von 1928 und der Wahl des Unternehmers und einflussreichen Verlegers Alfred Hugenberg (1865-1951) zum Parteivorsitzenden wieder extreme nationalistische Ansichten und Forderungen, wobei er mit seiner nationalistischen und antisemitischen Propaganda maßgeblich zum Aufstieg der rechten bzw. rechtsextremistischen Parteien beitrug.

Infolge ihrer Kooperation mit der am 20. Februar 1920 in München gegründeten Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) wurde die DNVP ab 1930 zunehmend bedeutungsloser.

Die Reichstagsabgeordneten der DNVP schlossen sich nach der Selbstauflösung am 27. Juni 1933 der NSDAP-Fraktion an.

 

Reichspräsidentenschaft

Korruption │ Hintertreppe │ Günstlingswirtschaft [10]

 


Paul von Hindenburg (1847-1934)

1914

Ernst Bischoff-Culm (1870-1917)

Ostpreußisches Landesmuseum

Lüneburg

© [hmh, Foto: Klaus A.E. Weber

 

Antidemokrat Hindenburg und seine aristokratischen Kumpanen

Der ehemalige Generalfeldmarschall und Politiker Paul von Hindenburg (1847-1934) war im konservativen Deutschland der Weimarer Republik zur heldenhaften Ikone der Zeit des autoritären Kaiserreiches geworden.

Nach dem tragischen Tod des ersten Reichspräsidenten Friedrich Ebert am 28. Februar 1925 in Berlin war eine Reichspräsidentenwahl erforderlich geworden.

Der erste Wahlgang zur Reichspräsidentenwahl fand am 29. März 1925 statt.

Da keiner der Kandidaten die notwendige Mehrheit erreichte, wurde ein zweiter Wahlgang erforderlich.

In diesem entscheidenden Wahlgang am 26. April 1925 standen sich der Jurist und Zentrumspolitiker Wilhelm Marx (1863-1946) für den republikanischen „Volksblock“ und Paul von Hindenburg für den antirepublikanischen „Reichsblock“ gegenüber.

Dabei war Ernst Thälmann (1886-1944) als Kandidat der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) ein Außenseiter.

Am 26. April 1925 wählten die Deutschen jenen elitären, antidemokratischen Politiker, "dessen Denken vom wilhelminischen Monarchie- und Elitedenken tief geprägt war, als Nachfolger des verstorbenen Sozialdemokraten Friedrich Ebert zum Reichspräsidenten."

Die Reichspräsidentenwahl am 13. März 1932, bei der der Reichspräsident wiederum direkt vom Volk zu wählen war, war die zweite und zugleich auch letzte Reichspräsidentenwahl in der Weimarer Republik.

Im zweiten Wahlgang 10. April 1932 kandidierten als Parteiloser Paul von Hindenburg, Adolf Hitler von der NSDAP und Ernst Thälmann von der KPD.

Da es politisch galt, einen Reichspräsidenten Adolf Hitler zu verhindern, unterstützten nunmehr Parteien der "Weimarer Koalition" - die gemäßigt-linke Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), die katholische Deutsche Zentrumspartei (Z) und die linksliberale Deutsche Demokratische Partei (DDP) - Paul von Hindenburg, der im zweiten Wahlgang als Wahlsieger hervorging.

Dabei zeigten aber Stimmengewinne für Adolf Hitler, dass die NSDAP bereits im Aufwind war.

Als Reichspräsident Hindenburg am 30. Januar 1933 Adolf Hitler (1889-1945) zum deutschen Reichskanzler ernannte, wurde er schließlich "zu einem der Totengräber der ersten deutschen Demokratie."

"Um sich selbst zu retten und ihre Macht auszuweiten, dafür gaben sie (Nationalkonservative und ostelbische Großagrarier, W.v.S.) den Staat hin."

Dabei wirkte Hindenburg "alles andere als überparteilich, sondern als Vertreter der preußischen Großagrarier im höchsten Staatsamt, der beharrlich deren Interesse durchsetzte."

Seine gnadenlose Politik galt vor allem dem Ziel, "eine Regierungsbeteiligung der SPD zu verhindern und die Machtposition des alten ostpreußischen Adels zu stärken."

Der die Weimarer Republik erschütternde Osthilfe-Skandal spielte die zentrale Rolle für die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler, wobei Hindenburg als Reichspräsident "alles andere als überparteilich" wirkte, sondern als Vertreter der preußischen Großagrarier im höchsten Staatsamt, der beharrlich deren Interesse durchsetzte."

Die Kassen ostelbischer Großgrundbesitzer wurden über das Osthilfe-Programm (Agararsubventionen an Großgrundbesitzer) im Prinzip bereits seit 1928 mit vielen Millionen Reichsmark gefüllt.

"Während im Gefolge der Weltwirtschaftskrise das Heer der Arbeitslosen in Deutschland wuchs und Reichskanzler Brüning mit einschneidenden Sparprogrammen eine soziale und bald auch politische Katastrophe heraufbeschwor, kassierten die ostelbischen Junker mit dubiosen Bewilligungsentscheidungen und betrügerischen Tricks enorme Summen an Staatsgeldern."

Der Skandal ist, dass Hitlers Ernennung zum Reichskanzler nicht "ohne den Kurswechsel der NSDAP zur Frage der Agararsubventionen an die Großgrundbesitzer und der damit verbundenen Korruption" möglich gewesen wäre.

 

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[1] MOMMSEN 2004.

[2] HOFFMANN 2004, S. 27.

[3] ANDERS 2004, S. 321.

[4] MOMMSEN 2004, S. 17 f.

[5] BÖKE 2005, S. 45-72. Die von BÖKE [2005, S. 66 f.] veröffentlichte tabellarische Darstellung der gemeindlichen Wahlergebnisse bezieht sich allerdings ausschließlich auf die im Täglichen Anzeiger Holzminden (TAH) wiedergegebenen Wahlergebnisse: Landtagswahl 1924 und 1927, Reichstagswahl 1924, Reichspräsidentenwahl 1925.

[6] „Der Ordnung verpflichtet …“ – Die hannoversche Polizei zwischen 1918 und 1955. Ausstellung des Niedersächsischen Hauptstaatsarchivs in Hannover vom 30.10. - 15.12.2003.

[7] HAUPTMEYER 2004, S. 119 ff.

[9] LESSENICH 2020.

[10] STERNBURG 2020a; HOFFMANN 2020.

[11] ROTHER 2000.

[12] STERNBURG 2020b.

[14] HOFMANN 2018.

[15] Aus der Mitteilung des Deutschen Historischen Museums in Berlin vom Februar 2016.

[16] "Nur wer die Jugend hat, hat die Zukunft" - Umkämpfte Kolonial(re)visionen in der Weimarer Republik - Vortrag von Dr. des. Susanne Heyn, Historikerin und Gewerkschafterin aus Hannover am 20.01.2017 in Göttingen, veranstaltet vom DGB-Kreisverband Göttingen im Rahmen der Ausstellungsreihe „Schwarze Lebensrealitäten in Deutschland — zwischen kolonialen Kontinuitäten und Widerstand“ und der Veranstaltungsreihe "Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus".

[18] STEINMEIER 2019. Rede des Bundespräsidenten am 06. Februar 2019 im Deutschen Nationaltheater von Weimar anlässlich des Festaktes zur Erinnerung an die erstmals vor 100 Jahren tagende Deutsche Nationalversammlung.

[22] GRÖSCHNER 2019.

[25] FRANKFURTER RUNDSCHAU 2019.