Die Pest - Urbild einer Seuche

Klaus A.E. Weber

Leitender Medizinaldirektor / Amtsarzt a. D.

 

"Pestilenz" │ "Schwarzer Tod" │ "Großes Sterben"

 

Als die Pest 1349

in Gelnhausen wütete

Aufgespielt im August 2015

Klosterfrau Thekla mit ihrer

Schwester Barbara

© [hmh, Foto: Klaus A.E. Weber

 

Die Pest als Menschheitstrauma (MEIER 2005)

pestis conclusa = „eingeschlossene“, „verheilte“ Seuche

contagium conclusum = „Pestzunder“, haftet an Gegenständen

 

  • Inbegriff der Seuche schlechthin

  • zum Klischee gewordenes Bild

  • ikonische Seuche in der europäischen Geschichte

  • volkssprachlich: allgemein jede folgenschwere epidemisch auftretende Seuche

  • Universalbegriff für alle Seuchen im Mittelalter und in der frühen Neuzeit stehend („Geißel Gottes“)

  • Mythos, metaphorisch für Katastrophe

  • medizinisch: Beulen- oder Lungenpest

 

Die Pesterkrankung

 

Bubonen-Pest (klassische „Beulenpest“)

Durch Stiche des Rattenflohs hervorgerufene periphere Infektion mit geschwollenen Lymphknoten (Bubonen)

 

Lungenpest

Als Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen

 

Erreger

Pestbakterium Yersinia pestis (zuvor: Pasteuella pestis) - 1894 Alexandre Émile Jean Yersin, Kitasato Shibasaburō

Auf dem Londoner Pest-Friedhof „East Smithfield“ konnte archäo-/paläogenetisch jener bakterielle Erreger gefunden, auf den 95 % der heutigen Pesterreger zurückgehen.

Paläogenetische Detektion und Charakterisierung von Yersinia pestis [6]

 

Inkubationszeit

- Bubonenpest: 2-7 Tage

- Lungenpest: Stunden bis 3 Tage

 

© Historisches Museum Hellental

 

Als eine der ältesten bekannten Infektionskrankheiten, die vermutlich im Zusammenhang mit Klimaveränderungen entstand, zählt die hochgradig ansteckende Infektionskrankheit Pest, veraltet auch Pestilenz genannt.

Sie führte im 14. Jahrhundert zum "Schwarzen Tod", dem „Großen Sterben“ (Massensterben) in Europa – und auch in der hiesigen Region.

Der Erreger der Pest ist das Bakterium Yersinia pestis, welches erst 1894 namensgebend von dem Schweizer Bakteriologen und Pasteur-Schüler Alexandre Yersin (1863-1943) in Hong Kong identifiziert werden konnte.[1]

Der Pesterreger wird hauptsächlich durch Rattenfloh- und Zeckenstiche auf den Menschen übertragen, wodurch es bei ihm zur Bubonenpest (Beulenpest) kommen kann.

Bei an Lungenpest erkrankten Personen erfolgt die Erregerübertragung durch Tröpfcheninfektion, was ungleich schwerwiegender ist für eine epidemische Weiterverbreitung.

 

Mythos Pest

Einerseits in der historischen Literatur als pestis conclusa, als „eingeschlossene“ oder „verheilte“ Seuche, andererseits als contagium conclusum, als „Pestzunder“ an Gegenständen anhaftend beschrieben, wurde die Pest als Mythos zum Inbegriff der Seuche schlechthin.

Als „Geißel Gottes“ steht die Pest metaphorisch für Katastrophen und auch stellvertretend für alle Seuchen im Mittelalter und in der frühen Neuzeit.

Die Pest oder „Pestilenz“ meint in der volkssprachlichen Überlieferung daher allgemein jede folgenschwere pandemisch auftretende Seuche, die aus heutiger infektionshistorischer Sicht nicht in jedem Falle gleichgesetzt werden kann mit der medizinisch klar definierten Beulen- oder Lungenpest.

 

Pest - seit Anfang der Jungsteinzeit vor etwa 7.000 Jahren

Pestfall vor 5000 Jahren in Lettland: Keine Hinweise auf damalige Epidemie

  • Wie dem Newsletter für Archäologie / Wikinger vom 10. Juli 2021 der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen zu entnehmen ist, hat rin Forschungsteam der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie (ZBSA), Schloss Gottorf, und dem Institut für Lettische Geschichte der Lettischen Universität Riga (LVI) nun in den Überresten eines Mannes, der vor 5.000 Jahren im jetzigen Lettland gelebt hatte, das Genom des Pesterregers nachgewiesen. Die Analysen geben Aufschluss über die sehr frühen Phasen der Evolution von Yersinia pestis.

Die Geschichte der Pest reicht bis in die Prähistorie - und wurde zum Dauerphänomen.[3]

Eine Reihe von Todesopfern der Pest ist namentlich bekannt.

Die „Justinianische Pest“ der Spätantike wird als erste von drei Pest-Pandemien bezeichnet - 541–770 n. Chr.

Im Spätmittelalter brach um 1347/1348 die Pest in Europa aus und hielt bis um 1353 an.

Diese zweite Pest-Pandemie war der „Schwarze Tod“ des Mittelalters, die die Bevölkerung Europas enorm dezimierte.

Die dritte Pest-Welle begann 1894 in der chinesischen Provinz Yunnan und tötete schätzungsweise 12 Millionen Menschen.

Sie ermöglichte es dem französischen Arzt Alexandre Yersin (1863-1943) in Hongkong den heute nach ihm benannten Erreger zu identifizieren.

Nach dieser Pest soll es im Abstand von 8 - 12 Jahren immer wieder kleinere Epidemien gegeben haben.

Klimatische Gründe können eine Rolle gespielt haben; der Pest gingen Jahre mit ungewöhnlich starken Regenfällen voraus.

Ihr Ende könnte eine Trockenperiode ausgelöst haben.

Diese Phänomene wurden auch bei den folgenden Pest-Pandemien beobachtet.

Nach wie vor gibt es weltweite Pestereignisse.

 

Flöhe der Nagetiere

In indirekter Kette und bei hoher Vektoreffektivität wurde der Pesterreger hauptsächlich durch Flöhe (Rattenfloh) von Nagetiere als Zwischenwirte auf den Menschen übertragen.

Während des 18. Jahrhunderts wurde die Hausratte (Rattus rattus) durch die Wanderratte (Rattus norvegicus) verdrängt.

Die Wanderratte lebt in der Kanalisation und damit weiter vom Menschen entfernt.

 

Pest in der Antike

„Pestis“ im Lateinischen │ „Loimos“ im Griechischen

Die Frage, ob die

  • „Pest von Athen“ oder "Attische Seuche" - 430-426 v. Chr. │ Untergang der klassischen Kultur Griechenlands (?)

im Römischen Reich ursächlich auf Yersinien zurückzuführen sind, bleibt mangels Präparaten aus jener Zeit offen.

Vermutlich waren die „Antoninische Pest“ wie auch die „Cyprianische Pest“ eher eine Pockenerkrankung.

Symptome der „Cyprianischen Pest“:

Die Eingeweide, gelöst in ständigem Ausfluss, entleeren sich aller Körperkräfte; ein Feuer, dessen Ursprung im Mark liegt, gärt in den Wunden tief im Rachen; die Innereien werden geschüttelt vom steten Erbrechen; die Augen brennen vom eingeschossenen Blut; manchmal nimmt die Vergiftung durch krankhafte Verwesung Arme und Beine.

 

Justinianische Pest │ Verheerende Katastrophe der Spätantike

Die „Justinianische Pest“ (Justinian Plague) wird unter Historikern als ein Grund für den Untergang des Römischen Reiches diskutiert.

Die verheerende Seuche der Spätantike grassierte zwischen 541-770 n. Chr. in mehreren Wellen im gesamten spätantiken Mittelmeerraum

  • die größte antike Epidemie im Euromediterranen Raum
  • erste Phase der “Early Medieval Pandemic”
  • erstmaliges Auftreten der Pest (?) im Mittelmeerraum - wahrscheinlich Beulenpest-Epidemie

Die Bevölkerung des oströmischen Reiches soll um die Hälfte abgenommen haben.

Zum Ausbruch und zur Ausbreitung der Pandemie kam es in der Regierungszeit des oströmischen Kaisers Flavius Petrus Sabbatius Iustinianus (I.) - Justinian (482- 565) - mit folgenden Annahmen:

  • mangelnde Getreidequalität soll ein großes Potenzial für Massenerkrankungen geboten haben

  • Serie von Naturkatastrophen: Erdbeben, Flutwellen, monatelange Verdunkelung des Himmels durch Vulkanstaub in der Atmosphäre.

 

Spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Pestzüge in West-/Mitteleuropa

Etwa sechs Jahrhunderte nach der frühmittelalterlichen „Justinianischen Pest“ kam es während des 14.-18. Jahrhunderts (1346-1722) in West- und Mitteleuropa erneut und wiederholt zu heftigen Pest-Epidemien.

 

Der "Schwarze Tod" im 14. Jahrhundert 1346/47–1352/53

Der bedeutendste historische Einschnitt durch den "Schwarzen Tod“ lag im 14. Jahrhundert als es zu einer explosionsartigen Pest-Ausbreitung mit hoher Mortalität über ganz Europa [5] gekommen war:

  • Im reichen, am Gemeinwohl stark orientierten Stadtstaat Florenz überlebte nur 1/5 der Bürger den „Schwarzen Tod“.

  • Im ärmeren England verstirbt in nur 7 Monaten 45 % der Bevölkerung.

Die Pestepidemie hatte erschütternde Wirkungen auf die demografische und wirtschaftliche Entwicklung und deren kulturelle Nachbeben.

Die Ursache für diese verheerende Ausbreitung in der betroffenen mittelalterlichen Gesellschaft ist nach wie vor noch ungeklärt.

Dass das Bakterium Yersinia pestis in weiten Teilen Europas in nur fünf Jahren (1348-1353) ein Viertel/Drittel der Bevölkerung weggerafft haben soll, trauten viele Experten dem Bakterium nicht zu.

Einige Wissenschaftler spekulierten, dass ein Filovirus (Ebola, Marburg-Virus) oder ein unbekannter Erreger für den „Schwarzen Tod“ verantwortlich gewesen sein müsse, auch wenn die historischen Berichte von Lungen- und Beulenpest mit dem heutigen Krankheitsbild von Yersinia pestis-Infektionen übereinstimmen.

Die Ausbreitungsgeschwindigkeit lag bei etwa 30 km pro Tag.

 

"Wie die Große Pest die Welt veränderte"[9]

Die mittelalterliche Pestepidemie und ihre Folgen laden zum Vergleich mit Corona geradezu ein.

In seiner Darstellung der «Grossen Pest» warnt der Historiker Volker Reinhardt allerdings auch vor den Grenzen solcher Vergleiche.

 

Klimaveränderungen

Klimaveränderungen und ihre Folgen könnten in Europa eine wichtige Rolle bei der Ausbreitungsdynamik des "Schwarzen Tod“ im 14. Jahrhundert gespielt haben.

Im 13. oder 14. Jahrhundert soll es "zu stärkeren Niederschlägen im ansonsten trockenen Zentralasien" gekommen sein, woraufhin "wegen des Überangebots an Nahrung explosionsartig wachsenden Nagetier-Populationen" es zu einem Pestausbruch kam.[2]

In Europa war in den Jahren 1310-1321 eine Reihe von Hungersnöten infolge einer Klimaverschlechterung mit Extremwettern aufgetreten, was die gesellschaftliche Suszeptibilität gegenüber dem Pesterreger erhöht haben dürfte.

Die Peaks der Mortalität in Italien lagen in den Jahren 1348-1349 im Sommer.[2]

Die zuvor seit 1346 bestehenden extrem feucht-kalten Sommermonate in Verbindung mit der einsetzenden Kleinen Eiszeit könnten die Pest-Ausbreitung begünstigt haben.

 

"Foul Fashion"

Venezianische Pestmaske

Nachbildung

Sonderausstellung 2021

© Historisches Museum Hellental, Foto: Klaus A.E. Weber

 

17.-18. Jahrhundert

Einer der letzten großen Pest-Ausbrüche ereignete sich nach dem Dreißigjährigen Krieg zwischen 1663–1668.

Im Irrglauben sich nicht mit der Pest anzustecken, tragen einige Ärzte in Italien und Frankreich während der Frühen Neuzeit eine „Schnabelmaske“.

Als Pestmaske avanciert sie in der Literatur zum unverwechselbaren Sinnbild eines „Pestdoktors“.

Die letzten schweren Pestepidemien traten in Europa mit Beginn des 18. Jahrhunderts auf, so zuletzt pandemisch die "Große Pest" von 1708 bis 1714, die auch das Königreich Preußen heimsuchte.

Vor diesem Hintergrund ließ der preußische König Friedrich I. (1657-1713) vorsorglich 1709/1710 ein Pesthaus außerhalb der Stadt Berlin errichten, aus dem die spätere Charité hervorging.

Danach verschwand der Erreger weitgehend - Warum ist unklar.

1742 wurde in Köln das „Eau de Cologne“ kreiert, ursprünglich produziert zur Desodorierung gegen die als krankheitserzeugend angesehenen Ausdünstungen bei Pesterkrankten (übelriechender „Pesthauch“).

 

Pestepidemie des frühen 18. Jahrhunderts

Handelsstadt Hamburg in den Pestjahren 1712-1714 [8]

  • Schutz der Bevölkerung mit Interessen des Handels vereinbaren
  • „unterschiedliche, nach wirtschaftlichen, politischen und medizinischen Kriterien gewählte Maßnahmen, die sich durchaus widersprechen oder in ihrer Wirkung aufheben konnten, insgesamt aber einen umfassenden Kontroll- und Regelungsanspruch der städtischen Obrigkeit erkennen lassen.“

 

21. Jahrhundert

Die Pesterkrankung kommt im beginnenden 21. Jahrhundert global noch endemisch vor und ist keineswegs inaktiv, wenn gleich ihre heutige Ausbreitungsgeschwindigkeit wie auch die Mortalität deutlich geringer ist.

 

Folgen der Pest-Epidemien

In Folge der schweren Pest-Epidemien in West- und Mitteleuropa

  • kam es zur Panik in der Bevölkerung

  • wurden Länder entvölkert

  • setzten Wüstungsprozesse mit Veränderung der mitteleuropäischen Siedlungsstruktur ein

  • zerbrachen familiäre Bindungen

  • fielen Felder brach

  • trat ein Mangel an Arbeitskräften und Nahrungsmitteln auf

  • kam es zu Hungersnöte

  • stiegen Preise und vor allem Löhne an

  • brach die öffentliche Ordnung und das sozialen Ordnungsgefüge zusammen

  • verfiel das Ansehens der hilflosen Kirche

  • kam es zu kriegerischen Ereignissen

  • wurden Minderheiten als Schuldige aufgefasst: die Juden

  • entfaltete sich ein Ergehen in „Vergnügen und Laster“

  • wurde der menschliche Genpool verändert.

Nicht zuletzt wurden durch die mittelalterlichen Pest-Wellen auch Massenmorde (erschlagen und verbrennen) an Juden gerechtfertigt, die man - antisemitischer Stereotyp - als „Brunnenvergifter“ verunglimpfte und ermordete.

 

Alltägliche Präsenz der Pest in der Gesellschaft der Frühen Neuzeit [7]

Die alltägliche Präsenz der Pest in der frühneuzeitlichen Gesellschaft manifestierte sich

  • im kulturellen Gedächtnis, das sich variant in Pestsäulen,  Altarbildern, Pestbildern und in der Literatur widerspiegelt

  • im kommunikativen Gedächtnis, das sich mit den mündlich mitgeteilten Erinnerungen an die vergangenen Epidemien füllte

  • in den allgemein geteilten und kommunizierten Zukunftserwartungen

  • in der aufmerksamen Beobachtung sich nähernder Epidemien

So bestimmen noch heute Pestbilder (Pestmotiv Tod) die Kultur.

 

Die "Große Pest" veränderte die mittelalterliche Welt - „Zeitenwende“

Im Spätmittelalter erschütterte der "Schwarze Tod" Europa [4] und veränderte die Glaubens- und Lebenswelten des Mittelalters, den Menschen selbst mit tiefer Beeinflussung des Lebensgefühls - wie auch die Vermögensverhältnisse, wie es eindrucksvoll der Aufstieg der Familie der Medici in Florenz zeigte.

 

Familienwappen der Medici

Pistoia

Museo Civico

Oktober 2017

© [hmh, Foto: Klaus A.E. Weber

 

Imperativ der Renaissance

Ausdruck dieser „Zeitenwende“ wurde die kulturgeschichtliche Epoche der Renaissance - Zeit des Umbruchs vom Mittelalter zur Neuzeit mit dem Imperativ: „Lebe im Diesseits und genieße das Leben“.

  • Italien ⎸Florenz: um 1420/1500-1520
  • deutschsprachiger Raum: um 1520-1555

Die Pest wurde auch zum Thema der bildenden Kunst.

So erinnern noch heute Skulpturen, Altarbilder und Pestsäulen an die gewaltige europäische Pest-Katastrophe im Mittelalter und in der Neuzeit.

In der Hochrenaissance von dem bedeutenden italienischen Künstler Michelangelo Buonarroti (1475–1564) die kolossale Marmorskulptur des biblischen Helden „David“ aus einem einzigen Marmorblock gehauen.

 

Venedig

Chiesa Santa Maria della Salute │ Festa della Madonna della Salute

Alljährlich gedenken am 21. November die Einheimischen der Lagunenstadt Venedig ehrfürchtig und unter großer Anteilnahme zur „Festa della Madonna della Salute“ dem Ende der schweren Pestwellen der Jahre 1630 und 1631.

Tief im Gedächtnis der Bevölkerung von Venedig verwurzelt ist die oktogonale, massive Struktur der Kuppelkirche Chiesa Santa Maria della Salute - Basilika der Heiligen Maria der Gesundheit, erbaut 1631-1687.

 

Chiesa Santa Maria della Salute

Lagunenstadt Venedig

1631-1687

April 2014

© [hmh, Foto: Klaus A.E. Weber

 

Oberammergauer Passionsspiele – seit 1634

Nachdem im Pestjahr 1633 in Oberammergau 80 Einwohner der Epidemie zum Opfer gefallen waren, gelobten die Oberammergauer feierlich, wenn sie von der Pest befreit werden würden, regelmäßig ein Passionsspiel aufzuführen.

Als Einlösung des feierlichen Versprechens wurde nach der überstandenen Pestepidemie im Jahr 1634 erstmals das "Oberammergauer Passionsspiel" aufgeführt.

 

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[1] MOLLARET/BROSSOLLET 1987, S. 161 ff.

[2] KIRCHNER/BAUCH 2020.

[3] BERGDOLT 2006.

[4] BERGDOLT 2017.

[5] HOENIGER 2019.

[6] SEIFERT 2013.

[7] ULBRICHT 2004.

[8] BOYENS 2005.

[9] Blog-Artikel des Schweizerischen Nationalmuseums vom 09. April 2021 von Hibou Pèlerin.