2016 │ Besenbinden
Museumsleitung
Binden von Stall- und Straßenbesen
mit Birkenreisig, Draht, Zange, Beil und Hackklotz
© [hmh, Foto: Klaus A.E. Weber
Traditionelles Herstellen von Reisigbesen
In der hiesigen Kulturlandschaft können es die allerwenigsten noch, das handwerkliche Binden von Stall- und Straßenbesen, traditionell aus Birkenreisern.
Seit einer modernen industriellen Produktion ist die alte handwerkliche Tätigkeit des Besenbindens heute weitgehend aus der historischen Alltagskultur verschwunden.
Einst wurden Besen im bäuerlichen Alltag saisonal von Hand hergestellt.[1]
Später entwickelte sich das Besenbinden zu einem Haus- und Wandergewerbe.
Das traditionelle Herstellen von Reisigbesen erfolgte manuell mit
- Birkenreisig
- Draht
- Zange
- Beil
- Hackklotz.
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[1] Beim 39. Internationalen Museumstag am 22. Mai 2016 - mit dem Motto „Museen in der Kulturlandschaft“ - konnte man im Museum im Backhaus ⎸Hellental das manuelle Herstellen von Reisigbesen durch Heinrich Seitz (Hellental) kennenlernen – manuell mit Birkenreisig, Draht, Zange, Beil und Hackklotz.