ZEITEN:WANDEL │ Hellental im Wandel der Zeit
Klaus A.E. Weber
© [hmh, Foto: Klaus A.E. Weber
Bewegungen, Bruchstellen, Risse, Spaltungen, Unstetigkeit und Verwerfungen kennzeichnen jene Ereignisse und Entwicklungen, die zu verschiedenen Epochen das Hellental und seine Dorfbewohner*innen wie auch die Region beeinflusst und bis heute geprägt haben.
Ausgewählte Exponate führen im regionalen Land│Museum zu einer Reise durch Raum und Zeit – beginnend bei den frühesten menschlichen Spuren im Hellental vor rund 11.500 Jahren bis zu alltagskulturellen Dingen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Der Mobilität und der Migration kommt dabei eine besondere, wiederkehrende historische Bedeutung in Zeit und Raum zu.
Mobilität und Migration sind erdumspannend hochaktuelle Herausforderungen - im Spiegel der Menschheitsgeschichte wie auch der Regional- und Lokalgeschichte aber keineswegs außergewöhnliche Geschehnisse.
Dorfstraße in Hellental │ 1900
∎ Bleistiftzeichnung
Am 11. September 1900 wurde die Hellentaler Dorfstraße vom Braunschweiger Kunstmaler Heinrich Meyer skizziert.
Die Bleistiftzeichnung zeigt die steile, unbefestigte Dorfstraße mit Blick auf den Brunnen und zweistöckige Fachwerkhäuser.
Am rechten Straßenrand ist ein Leiterwagen mit herbstlicher Heuernte, am linken Bildrand „aufgebanstes” Brennholz zu erkennen.
[hmh Inv.-Nr. 3008
Dorfleben in Hellental 2010
∎ Zeichnung von Karl-Peter Penke
Die ausgestellte großformatige Zeichnung (schwarz-weiß) des Künstlers Karl-Peter Penke (ehemals Mitglied im Kunstkreis Holzminden) wurde am 30. Mai 2010 anlässlich der Sternwanderung des Sollingvereins nach Hellental von Kindern bunt ausgemalt.
[hmh Inv.-Nr. 3035
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