Dinge des 19./20. Jahrhunderts
Klaus A.E. Weber
Brandversicherungskataster
Hellental │ 1834
© [hmh, Foto: Klaus A.E. Weber
∎ Brandversicherungs-Catastrum des Dorfs Hellental │ 1834
Herzogl. Amts Stadtoldendorf vom Jahre 1834
Betr. Brandversicherungen für den Zeitraum 1829-1849
gebunden, nicht paginiert
[hmh Inv.-Nr. 3038
Brandversicherungskataster
Hellental │ 1851
© [hmh, Foto: Klaus A.E. Weber
∎ Brandversicherungs-Cataster des Dorfes Hellenthal │ 1851
Herzogl. Amtsber. Stadtoldendorf im Jahre 1851.
gebunden, nicht paginiert
[hmh Inv.-Nr. 3036
∎ Chronik der Gemeinde Hellental
um 1936
Leder, Papier
248 Seiten – unbeschrieben
[hmh Inv.-Nr. 3037
Hellental │ um 1880
∎ Hölzerner Opferstock
Ev.-luth. Kapelle Hellental │ um 1880
Sammelkasten aus Holz mit aufklappbarem und verschließbarem Deckel
Eisen │ Holz
[hmh Inv.-Nr. 1284
Dorfstraße in Hellental │ 1900
∎ Bleistiftzeichnung
Am 11. September 1900 wurde die Hellentaler Dorfstraße vom Braunschweiger Kunstmaler Heinrich Meyer skizziert.
Die Bleistiftzeichnung zeigt die steile, unbefestigte Dorfstraße mit Blick auf den Brunnen und zweistöckige Fachwerkhäuser.
Am rechten Straßenrand ist ein Leiterwagen mit herbstlicher Heuernte, am linken Bildrand „aufgebanstes” Brennholz zu erkennen.
[hmh Inv.-Nr. 3008
Hellental │ um 1900
∎ Gemeindeglocke Hellental
um 1900
Messing │ Holz
[hmh Inv.-Nr. 1070
Die Messingglocke aus den Jahren um 1900 diente als mobiles Kommunikationsmittel dem Hellentaler Gemeindediener zur mündlichen Verbreitung amtlicher Bekanntmachungen der bis 1972 selbständigen Gemeinde Hellental.
Letztmals wurde die Gemeindeglocke vom Gemeindediener Erich Düwel (1898-1984) eingesetzt.
∎ Hölzerner Opferstock
Ev.-luth. Kapelle Hellental │ um 1880
Sammelkasten aus Holz mit aufklappbarem und verschließbarem Deckel
Eisen │ Holz
[hmh Inv.-Nr. 1284
∎ Porträts von Friedrich und Sophie Hempel
um 1924
Friedrich Hempel (*1873) und Sophie Hempel, geb. Eikenberg (*1879) │ Hellental
7 Kinder (1904-1919):
Irmgard, Sophie, Karl, Friedrich, Herta, Paul und Hans
[hmh Inv.-Nr. 3012
[hmh Inv.-Nr. 3013
∎ Konzertzither │ 1925 │ Hellental
Vollständig besaitete Konzertzither
Zupfinstrument von volkskundlicher Bedeutung für das Dorf Hellental
1925 von dem Spezial-Zitherbauer Jean Endenthum in Nürnberg gefertigte Zither № 356
Holz, Metall
[hmh Inv.-Nr. 1310
∎ Petroleum-Dochtlampe │ 1902
Hellental
Hochzeitsgeschenk für Friedrich und Sophie Hempel
zur Hochzeit am 30. September 1902 in Hellental
Glas, Metall
Petroleumlampe von 1902
Konzertzither von 1925
Hellental
© Historisches Museum Hellental, Foto: Klaus A.E. Weber
∎ Kelchglas │ um 1890
mit Gravur „Alwine Hempel“
Glas
Alwine Dorette Caroline Hempel (* 25.11.1869 in Pilgrim, † 04.08.1915 in Hellental)
Tochter von Carl Friedrich Wilhelm Hempel (1837-1916)
[hmh Inv.-Nr. 4141
∎ Schnapsglas
Glas, farblos
Schorborn zugeordnet
[hmh Inv.-Nr. 4192
∎ Schmuckkasten „M. Vollbrecht“
Holzschatulle um 1920
Holz, Eisen
Hellental
[hmh Inv.-Nr. 1294
∎ Poesiealbum POESIE │ 1908
Altendorf (Holzminden)
1908
Jugendstil-Poesiealbum
mit handschriftlichen Eintragungen ab 1908
[hmh Inv.-Nr. 3039
∎ Grüne Uniform-Ösenknöpfe │ um 1900 │ Hellental
Gehrock von Friedrich Hempel
Schauseite der Bakelit-Knöpfe mit reliefiertem herzoglich-braunschweigischem Abzeichen
∎ Hundemarken Gemeinde Hellental │ um 1960 │ Hellental
Messing
∎ Glasierte Ofenkachel │ um 1950
quadratische, einfarbig braun glasiert, fragmentiert
gebrannter Ton
um 1950
Hellental, Bodenfund
[hmh Inv.-Nr. 5140
Ofenkachel als Massebestandteil eines Kachelofens
∎ Jubiläums-Wandteller Deensen │ 1983
weißes Porzellan, bedruckt
Nummer 221 in einer Edition von 250
Dm.: 24 cm
Firma: ANNA PERENNA, Porzellan
Vorderseite Druck:
Deensen │ Braak │ Schorborn │ mit Wappen von Deensen
Schwarzweiß-Zeichnungen historischer Bauwerke der drei Ortsteile: Gutshaus von Deensen │ Gutskirche St. Nicolai │ ehemaliges Forsthaus (Herrenhaus) in Schorborn
Rückseite Druck:
500 Jahre Wiederbesiedlung von Deesen 1483 │ 4. Juli 1983 │ Historisches Weserbergland
[hmh Inv.-Nr. 5113
handschriftliche Widmung in Goldfarbe: Karl Heinz Schmidt in freunds.[freundschaftlicher] Verbundenheit – Deensen, 3. Mai 1984 Ihr Müller, Bürgermeister
Hierzu ein Eintrag von Stefan Eismann zu Deensen in der Datenbank „EBIDAT - Die Burgendatenbank“ des Europäischen Burgeninstituts:
„1483 erhielt Godewart vom Campe durch Wilhelm II. von Braunschweig-Lüneburg die Erlaubnis, das in den Hussitenkriegen verwüstete Dorf Deensen wiederaufzubauen und mit Leuten nach seinem Gefallen zu besetzen. 1496 kam die Genehmigung hinzu, in Deensen ein Festes Haus mit den gleichen Rechten wie andere Burgen und Schlösser im Fürstentum zu errichten.“