Kleinbäuerliche Schweinehaltung
Klaus A.E. Weber
Angler Sattelschwein
Freilandhaltung im Freilichtmuseum Molfsee │ 2016
© Historisches Museum Hellental, Foto: Klaus A.E. Weber
Das Schwein gilt als eines der ältesten Nutztiere des Menschen
Ausschnitt (bearbeitet) aus der Bauakte
des Landkreises Holzminden │ 1930 [1]
© Historisches Museum Hellental
Boxenhaltung
Sauen, Ferkel und Mastschweine wurden in drei gemauerten Boxen gehalten, mit heute unterschiedlich großen Standflächen:
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Box vorne: rund 4,25 m² (1,80 m x 2,35 m)
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Box mittig: rund 3,25 m² (1,80 m x 1,80 m)
- Box hinten: rund 2,90 m² (1,80 m x 1,60 m)
Der Bauplan von 1930 wies dem hingegen drei mit jeweils 3,5 m² gleichgroße Boxen (1,80 x 1,96 m) auf mit jeweils einem festen Einzelfuttertrog.
Die zur hinteren Wand gelegene Box diente bedarfsweise auch als Kälberstall.
Die Versorgung mit Wasser und Futter erfolgte über den Futtergang in drei "Schweinetassen" (Futtertröge aus Buntsandstein).
In den 1970er Jahre wurden zunächst noch zwei Hausschweine gehalten, später nur noch ein Schwein.
Den heutigen Boxen fehlen die Stalltüren.
Eine durchgehende Güllerinne mit gusseiserner Abflussöffnung ist noch vorhanden.
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[1] Auszug aus der Bauakte Landkreis Holzminden, Aktenzeichen: 257/30, Antragsbeschreibung: Stallgebäude, Gemarkung, Hellental, Lönsstr. 6 │ Bauherr: Hempel, Friedrich │ eingesehen am 22. Juli 2013.Bauakte Landkreis Holzminden, Aktenzeichen: 257/30.