Schmuck

Klaus A.E. Weber

 

Eine kleine Geschichte des Fächers [1]

Gebrauchsgegenstand und Accessoire, Kunstwerk und Statusobjekt:

Der Funktionsreichtum des Fächers ist ebenso «breitgefächert» wie seine weit in die Vergangenheit zurückreichende Entwicklungsgeschichte.

 

Fingerringe aus der Zeit der Napoleonischen Kriege [2]

Schmuck kann nicht nur Zierde, sondern auch ein Zeugnis historischer Ereignisse sein.

Die umfangreiche Ringsammlung von Alice und Louis Koch umfasst mehrere Exemplare, welche die Ereignisse der stürmischen Zeit Napoleons aufgreifen.

 

Geheime Unterstützung für Maria Stuart [3]

Ringe können mehr sein als nur Zierde, Ausdruck persönlicher Empfindungen oder Statussymbol – sie können auch die Verbindung mit einer politischen Angelegenheit verschleiern oder offenlegen.

In einigen Fällen hatten solche Verbindungen potenziell gefährliche Folgen, bis hin zum Tod.

 

Schmuck als Zeichen der Liebe [4]

Kunstschaffende und Schmuckhersteller verwenden eine gemeinsame Bildsprache der Liebe und Romantik, von der einige Symbole noch aus dem antiken Griechenland und Rom stammen.

Viele verschiedene Designs, darunter musikalische Themen, ländliche Szenerien, Blumen und Tiere, sind traditionelle Motive auf Schmuckstücken mit romantischem Bezug.

 

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[1] Blog-Artikel des Schweizerischen Nationalmuseums vom 21. Oktober 2022 von Murielle Schlup, freischaffende Kunsthistorikerin und Kulturwissenschaftlerin.

[2] Blog-Artikel des Schweizerischen Nationalmuseums vom 21. Oktober 2022 von Beatriz Chadour-Sampson. International anerkannte Schmuckhistorikerin aus England.

[3] Blog-Artikel des Schweizerischen Nationalmuseums vom 27. Januar 2023 von Beatriz Chadour-Sampson, international anerkannte Schmuckhistorikerin aus England.

[4] Blog-Artikel des Schweizerischen Nationalmuseums vom 25. August 2023 von Beatriz Chadour-Sampson, international anerkannte Schmuckhistorikerin aus England.